use left or right arrow keys to navigate the tab,
Page First page Last page More pages Next page Previous page
Press Enter or Space to expand or collapse and use down arrow to navigate to the tab content
Click to read more about this recipe
Includes
Wenn Sie seit längerem nicht mehr Sport getrieben haben oder in der Vergangenheit keinen Spaß am Sport hatten, kann es schwer sein, sich zu ermutigen, eine neue Sportart zu erlernen. Vielleicht fühlen Sie sich nicht stark genug, um regelmäßig zu trainieren, oder Sie haben Bedenken, dass Ihnen die Motivation fehlen wird. Yoga für Anfänger kann Ihnen über diese anfänglichen Zweifel hinweg helfen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie.

Während Yoga Ihre Balance, Kraft und Flexibilität fördert, ist es außerdem eine Gelegenheit, sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen und körperliche Betätigung mit Entspannung und Spaß zu verbinden. Wenn Sie Yoga-Übungen für Anfänger ausführen, konzentrieren Sie sich auf Ihre Gliedmaßen und Muskeln, wodurch Sie sich Ihrer eigenen Kraft bewusst werden. Das kann Ihnen Mut geben, Ihren Körper mit weiteren, anstrengenderen Sportarten herauszufordern.

Während Sie die Option haben, immer komplexere, anspruchsvollere Yoga-Übungen zu erlernen, ist Yoga für Anfänger zu Hause ebenfalls hilfreich. Selbst sanfte Bewegungen können zu einem gesunden Lebensstil beitragen, indem sie das Bewusstsein für den eigenen Körper schulen. Die folgenden fünf Yoga-Tipps für Anfänger können als eine erste Einführung angesehen werden. Probieren Sie sie aus und beobachten Sie, ob Ihre Körperkraft, Ihr Selbstvertrauen und Ihre Motivation zunehmen.

Yoga-Übungen für Anfänger: 5 Übungen zum Ausprobieren

  1. Berghaltung

    Stehen Sie gerade und schließen Sie die Füße, wobei die Fersen etwas Abstand halten dürfen. Lassen Sie die Arme mit den Handflächen nach innen oder nach vorne entspannt herunterhängen. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihr Gewicht gleichmäßig auf die Fußflächen zu verteilen und gucken Sie entspannt auf den Horizont. Wenn Sie bereit sind, holen Sie tief Luft und heben Sie Ihre Arme dem Himmel entgegen, so dass Ihre Handflächen sich über dem Kopf berühren.

    Die Berghaltung ist die Grundhaltung für alle anderen Übungen und hilft, sich stark und ausgeglichen zu fühlen. Wenn Ihnen das Stehen schwer fällt, können Sie diese Übung auch auf dem Rücken mit den Füßen gegen eine Wand ausführen. Dies ist eine gute Alternative, um Ihren Rücken etwas zu dehnen.

  2. Baum

    Fangen Sie wie in der Berghaltung damit an, die Füße sanft zu schließen und die Arme an den Seiten herunterhängen zu lassen. Verlagern Sie Ihr Gewicht auf den linken Fuß, heben Sie Ihren rechten Fuß an und legen Sie die Fußsohle an den inneren Schenkel Ihres linken Beines, während das linke Knie nach außen zeigt.

    Legen Sie Ihre Handflächen vor Ihrem Körper zusammen, während Sie einatmen. Drücken Sie sie beim Ausatmen hoch über den Kopf und öffnen Sie dann die Hände, bis Ihre Arme gerade nach oben ausgestreckt sind. Kehren Sie zur Ausgangsstellung zurück und wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.

    Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie auf einem Bein balancieren können, können Sie den Fuß des angehobenen Beins auf dem Knöchel des stehenden Beins ablegen, so dass Ihre Zehen den Boden berühren. Diese Übung verleiht Ihnen ein Gefühl von Größe, Kraft und Selbstvertrauen.

  3. Dreieck

    Setzen Sie Ihre Füße etwa einen Meter voneinander entfernt auf, drehen Sie Ihren rechten Fuß um 90 Grad nach außen und Ihren linken Fuß um 45 Grad. Heben Sie Ihre Arme gerade seitlich nach oben, beugen Sie sich über Ihr rechtes Bein und berühren Sie mit der rechten Hand den Boden oder das Bein, während Sie den linken Arm zur Decke hin strecken. Halten Sie diese Stellung kurz und wiederholen Sie dann die Übung auf der anderen Seite.

    Sie können sich soweit Sie wollen hinunterbeugen, den Boden berühren oder einfach die Hand über dem Knie ablegen, wodurch Sie die Übung an Ihre eigene Flexibilität anpassen können. Überschätzen Sie sich nicht – dies ist auch eine großartige Dehnübung, wenn Sie den Boden nicht berühren.

  4. Krieger

    Fangen Sie so an, wie Sie es auch beim Dreieck tun, aber drehen Sie Ihren linken Fuß ein wenig nach innen. Strecken Sie die Arme seitlich aus, so dass die Handflächen auf den Boden zeigen.

    Drehen Sie Ihr rechtes Knie um 90 Grad und halten Sie es in einer Linie über Fuß und Knöchel. Halten Sie diese Stellung kurz, während Sie über Ihre rechte Hand hinaus schauen, und wiederholen Sie dann die Übung auf der anderen Seite. Diese Stellung dehnt Ihre Beine und Ihren Oberkörper und fördert die Flexibilität.

  5. Stellung des Kindes

    Knien Sie sich hin, so dass Ihre Knie so weit voneinander entfernt sind wie Ihre Schultern. Rollen Sie Ihren Oberkörper sanft nach vorne und bringen Sie den Brustkorb so nah an die Knie heran, wie Sie können, ohne dass es unangenehm wird. Legen Sie Ihre Stirn auf das Bett oder den Boden vor Ihnen. Halten Sie diese Stellung so lange sie möchten und konzentrieren Sie sich dabei auf Ihre Atmung.

    Diese Dehnübung ist ideal, um Ihre Yoga-Stunde abzuschließen, da sie sehr entspannend ist. Wie beim Dreieck sollten Sie sich nur so weit dehnen, wie es angenehm ist, weshalb diese Stellung vorteilhaft ist, wenn Sie sich gerade nicht sehr flexibel fühlen.

Da Sie jetzt schon einige Yoga-Tipps und Übungen kennen, probieren Sie sie aus und finden Sie selbst heraus, ob es Ihnen Spaß macht. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie darüber nachdenken, einen Kurs zu belegen oder eine Yoga-DVD zu kaufen. Yoga ist eine gute Sportart, die auch neben anderen Sportarten weitergeführt werden kann, um Ihre Flexibilität und Ihr Verständnis des eigenen Körpers zu fördern.

Selbst wenn Sie Yoga als Sport nicht weiterführen wollen, können Sie diese Übungen zusammen mit anderen Dehnübungen nach dem Sport oder bevor Sie ins Bett gehen durchführen, um zu entspannen. In jedem Fall bilden Yoga-Übungen für Anfänger einen guten Einstieg in körperliche Aktivität und helfen Ihnen, sich auf Ihren Körper zu konzentrieren und sich herauszufordern.